ASB-Spürnasen unterwegs in Kita "Am Lehmberg"
Die ASB- Rettungshundestaffel freut sich über weitere ehrenamtliche Mitstreiter
In unserer ASB-Kita "Am Lehmberg" hatten die Kinder heute tierischen Besuch. Ehrenamtliche der Rettungshundestaffel des ASB-Regionalverbandes Dresden e. V. erklärten die Arbeit der Hunde und der Ehrenamtlichen. Die Kinder lauschten aufmerksam und die Spürnasen erhielten zahlreiche Streicheleinheiten.
Suchen, helfen und Leben retten – Rettungshunde kommen weltweit nach Naturkatastrophen oder Lawinenabgängen zum Einsatz. Aber auch hierzulande sind die Vierbeiner mit den Supernasen gefragt, zum Beispiel wenn ein verwirrter Senior vermisst wird oder ein Abschiedsbrief eine Selbstmordabsicht nahe legt.
Die Rettungshundestaffel des ASB-Regionalverbandes Dresden e. V. hat momentan sieben Mitglieder mit fünf Hunden und möchte sich gern verstärken. Bevor Hund und Mensch bei Suchaktionen zum Einsatz kommen, absolvieren die Hunde einen Eignungstest und durchlaufen mit ihrem Menschen in etwa 1,5 bis zwei Jahren eine Ausbildung zum Rettungshund bzw. Rettungshundeführer. In der Rettungshunde-Ausbildung beim ASB
Dresden sind verschiedene Sparten möglich: Flächensuche, Trümmersuche und Mantrailing. Die Einsatztauglichkeit des Teams wird alle zwei Jahre mit einer Prüfung getestet.
„Die Arbeit als Rettungshundeführer bringt eine ganz besonders enge Bindung zwischen
Mensch und Tier“, so Constanze Bardehle, Leiterin der ASB-Rettungshundestaffel in Dresden. “Es ist ein tolles Gefühl, wenn man mit seinem Hund als Team helfen kann. Und durch das Training bleibt der Hund fit und der Mensch ebenso.“
Die Rettungshundestaffel des ASB-Regionalverbandes Dresden e. V. trainiert immer dienstags beim Technischen Hilfswerk und sonntags im Großraum Dresden. Wer sich für eine Ausbildung interessiert, meldet sich bei Constanze Bardehle unter .