Teileinsturz der Carolabrücke: Drohneneinsatz zur Schadensanalyse
Am Morgen des 11. September 2024 kam es in Dresden zu einem Teileinsturz der Carolabrücke. Bereits seit den ersten Stunden nach dem Unglück ist die Drohnenstaffel des ASB-Regionalverbandes Dresden e.V. im Auftrag der Stadt und der Feuerwehr im Einsatz. Als taktische Einheit des Katastrophenschutzes der Landeshauptstadt unterstützt sie die Einsatzkräfte der Feuerwehr Dresden.
Dank der speziell ausgerüsteten Drohnen war es möglich, das Ausmaß der Schäden schnell und präzise aus der Luft zu erfassen. So erhielten die Einsatzkräfte und Behörden einen umfassenden Überblick über die eingestürzten Bereiche und mögliche weitere Gefahrenzonen, ohne dass Menschen selbst in gefährdete Gebiete vordringen mussten.
Nach einer kurzen Erholungspause in der Nacht ist das Team der Drohnenstaffel seit heute früh erneut im Einsatz, um die Lage weiterhin aus der Luft zu überwachen und bei der Absicherung der Brücke zu helfen.
Ein besonderer Dank gilt den ehrenamtlichen Kräften, die unermüdlich rund um die Uhr zur Verfügung stehen – ganz nach dem ASB-Motto: „Wir helfen hier und jetzt.“
Die ASB-Drohnenstaffel Dresden besteht aus 25 ehrenamtlichen Einsatzkräften, die speziell für Drohneneinsätze ausgebildet wurden. Ihre Arbeit wird ausschließlich durch Spenden und Mitgliederbeiträge finanziert. Wer die Staffel unterstützen möchte, kann dies durch Spenden tun: https://www.asb-dresden-kamenz.de/mitmachen-helfen/spenden.