Drohnenpiloten bei der Übung
Im März 2020 hat der ASB-Regionalverband Dresden e. V. eine Drohnenstaffel ins Leben gerufen. Dort treffen sich ehrenamtliche Drohnenpiloten. Drohnen können beispielsweise zur Rehkitzrettung oder bei Großschadensereignissen zum Lageüberblick eingesetzt werden.
Nachdem die Mitglieder der Drohnenstaffel eine theoretische und praktische Prüfung beim ASB-Regionalverband Dresden e. V. absolviert haben, treffen sie sich mittwochs, von 19 bis 21 Uhr, zum Flugtraining. Neueinsteiger sind jederzeit willkommen.
Klaudia Deuchert, Referentin Unternehmenskommunikation sprach mit dem ehrenamtlichen Drohnenpiloten Martin Raschke. Er ist Mitglied der Drohnenstaffel des ASB-Regionalverbandes Dresden e. V. und engagiert sich im Orgateam. Beruflich ist er als Rechtsanwalt tätig.
Wie lange sind Sie schon in unserer Drohnestaffel, Herr Raschke?
Seit Anfang an bin ich dabei.
Wie sind Sie auf dieses Ehrenamt aufmerksam geworden?
Ich habe den Bericht im Wochenkurier gelesen und fühlte mich gleich angesprochen.
Warum haben Sie sich für dieses Ehrenamt entschieden?
Ich möchte etwas Gutes tun. Drohnen können z. B. bei der Suche nach Rehkitzen in Getreidefeldern helfen. Da waren wir schon mit unserem Team beim Großenhainer Geflügelhof im Einsatz. Durch solche Aktionen wird auch das Image von Drohnen-Piloten aufpoliert, dass leider nicht immer positiv ist.
Wir wollten gemeinsam mit der Rettungshundestaffel des ASB-Regionalverbandes Dresden e. V. üben. Doch diese wurde zum Einsatz gerufen. Das holen wir sicher nach. So haben wir Fliegen geübt.
Vielen Dank für das Interview.