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Die Suche nach Vermissten, die sich womöglich in einer ausweglosen Situation befinden, ist nicht nur eine erfüllende Aufgabe im Sinne der Gesellschaft, sondern auch äußerst fordernd und anspruchsvoll für Mensch und Hund.

Hund und Hundeführer bilden sowohl im Training als auch im Einsatz eine Einheit. Voraussetzung ist demnach eine enge Bindung zwischen Hund und Besitzer. Aber was ist noch wichtig?

Anforderungen an den Menschen

  • Führerschein plus Zugang zu einem PKW
  • engagiert, motiviert, begeisterungsfähig, teamfähig
  • verantwortungsbewusst (es geht im Einsatz um Menschenleben)
  • physische als auch psychische Belastbarkeit
  • Bereitschaft zur Teilnahme an Öffentlichkeitsarbeit
  • genügend Zeit, Ausdauer und Disziplin: 2x pro Woche Training, zusätzlich Einsätze sowie Fort- und Weiterbildungen (z. B. Sanitätskurs, Funklehrgang, Theorieausbildungen), Teilnahme an gemeinsamen Staffeltrainings

Sowohl im Training als auch im Einsatz wird es notwendig sein, unwegsames und teils auch steiles Gelände bei Dunkelheit zu durchqueren. Eine gute Kondition und Konstitution sind daher unabdingbar!

Die Suche nach vermissten Kindern oder ein Totfund können eine erhebliche psychische Belastung darstellen. Trotz Seelsorge für die Einsatzkräfte vor Ort sollte sich jeder Interessent dieses Risikos bewusst sein.

Benötigtes Equipment

  • festes, knöchelhohes Schuhwerk
  • wetterfeste Kleidung
  • Verpflegung
  • ggf. Hand- oder Stirnlampe

Foto: Stefanie Quandt

Foto: Stefanie Quandt

Anforderungen an den Hund

Ob Mischling oder Rassehund spielt keine Rolle (Ausnahme bilden sog. Listenhunde). Entscheidend ist, dass auch der zukünftige Rettungshund den kommenden Anforderungen gewachsen ist. Im Idealfall hat der künftige Rettungshund folgende Eigenschaften:

  • mittlere Größe (da der Hund auch in Ausnahmefällen getragen werden muss)
  • gesund, fit, bewegungsfreudig
  • altersentsprechender, guter Gehorsam
  • freundlich, offen, motivierbar
  • wesensfest, aufgeschlossen gegenüber Menschen
  • gut sozialisiert, nicht nur in Bezug auf Artgenossen, sondern auch auf Umweltreize, Geräusche, Untergründe etc.
  • kein Aggressions- oder unkontrolliertes Jagdverhalten

Benötigtes Equipment

  • Leuchthalsband, Halsband, (Schlepp-)Leine, ggf. Geschirr
  • Lieblingsspielzeug, Lieblingsleckerlies
  • Wasser
  • aktueller Impfausweis mit allen gültigen Impfungen​
  • Nachweis Hundehalterhaftpflicht
Rettungshunde ASB Dresden

Foto: Stefanie Quandt

Kein Hund? Kein Problem!

Um erfolgreich Rettungshunde auszubilden, benötigen wir neben unseren Mensch-Hund-Teams auch eine Vielzahl an engagierten Helfern, die sich bereitwillig als Versteckpersonen zur Verfügung stellen oder uns bei Prüfungen, Vorführungen oder organisatorischen Aufgaben unterstützen. Zudem kann man auch ohne Hund zum Suchgruppenhelfer ausgebildet werden und bei Einsätzen unsere Teams unterstützen.

Wie kann ich sonst mithelfen?

Die Ausbildung unserer Hunde und unserer ehrenamtlichen Mitglieder ist nicht nur zeit-, sondern auch kostenintensiv. Um unsere Einsatzfähigkeit zu gewährleisten, benötigen wir Einsatzfahrzeuge, GPS-Geräte, Einsatzkleidung inkl. Sicherheitsschuhen, Lampen, Helmen, Geschirren sowie Geräte für die Gewandtheit. Die Finanzierung erfolgt zum großen Teil über Spenden, auf die wir dringend angewiesen sind, um Menschen in Not zu helfen.

Schon mit einem kleinen Betrag bewirken Sie Großes

Sie können Ihre Spende gern auf folgendes Konto überweisen:

 

ASB-Regionalverband Dresden e.V.

IBAN: DE92 3702 0500 0003 5867 00
BIC: BFSWDE33XXX
SozialBank

Zweck: Rettungshunde